Susan Omondi fesselt mit Erzählungen aus dem echten Alltag, echter Menschen. In 47 Wegen erklärt sie die täglichen Fallstricke der Integration für Einheimische und Nichteinheimische und wie du sie überwindest. Mit diesem Buch entfesselst du endlich die ganze Magie der Vielfalt für dein berufliches und soziales Umfeld.
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Ich, Du, Wir und Vielfalt ist genau eine Anregung fuer ein Gefühl, das uns Menschen würdig Machen;
ein schöner Titel, der mir sagt, du bist doch wichtig, deine Story ist auch hier. Ausserdem, das
Schoenste ergibt sich wie die Autorin beide gute und schlechte Erfahrungen kombiniert und daraus
Lektionen macht. Das ist eine besondere Kunst, die ich noch nie gesehen habe.
Diese 47 Wege sind praktische Einblicke, um Vielfalt zu verstehen und dass sie eine langanhaltende
Wirkung lässt in das Leben von Lesern. Ich mag die verschiedenen Perspektiven aus Unterschieden,
die wir als Menschen haben und dass wir alle die Chance haben zu wählen, ob sie uns kaputt oder
niedermacht.
Ich mag besonders wie Susan auch mit Humor alles erzählt, auch wenn manche Erfahrungen negativ
sind. Zum Beispiel, wenn sie sagt: “Wenn du in Deutschland heiraten möchtest und dein Partner
oder deine Partnerin zufällig keine deutsche Staatsangehörigkeit hat, hast du die Prüfung deines
Lebens angefangen.”
Man kann vieles herausnehmen, um sich zu verbessern. Es kostet keine Wissenschaft, sondern tief
nachdenken und einen Perspektivenwechsel, um diese Magie in einem Leben zu erfahren.
Eine grosse Lektion finde ich in diesem Satz: “Natürlich ist es traurig, dass aufgrund von Herkunft
oder Hautfarbe so schnell verurteilt wird. Wer macht das nicht? Die Frage ist, lassen wir uns auf
Dialoge ein? Passiert das, passiert auch Magie. Denn jetzt als Vermieterin verstehe ich ihn noch
besser.”
Liebe Ruth
Es freut mich so so sehr, dass mein Buch dich berühst und du etwas für dich gewinnen konntest. Vielfalt hat eine langzeitzeitige Auswirkungen auf uns alle. Es lohnt sich darüber zu sprechen.
Berührt und bewegt über deine Worte.
LG
Susan
Mit ihrem Buch „Ich, Du, Wir & Vielfalt – 47 magische Wege wie Einheimische und Nichteinheimische einander begegnen“ eröffnet Susan Omondi mir als „einheimischer“ Leserin einen magischen Perspektivwechsel.
Sie beschreibt in den 47 Wegen – unterteilt in acht verschiedene Alltagsbereiche – ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse in Deutschland und der Schweiz.
Von der „Willkommenskultur in Deutschland“ über das Kennenlernen unserer für Ausländer fremden Kultur, dem Behördenslalom, ihren Erfahrungen in der Arbeits- und Wirtschaftswelt, den Besonderheiten im Zusammenleben mit Nachbarn, der Darstellung von Ausländern in den Medien, den Statistiken über sie bis zum „Unterwegs sein“ schlägt sie einen weiten Bogen, der alle Lebensbereiche umfasst.
Um am Ende in den letzten 6 magischen Wegen zu zeigen, wie es mit den (Nicht)Einheimischen klappen kann.
Ich habe beim Lesen das Gefühl mittendrin zu sein und meine bekannte Welt plötzlich mit den Augen der Nichteinheimischen genauer der dunkelhäutigen Nichteinheimischen zu erleben.
Trotz eigener negativer Erfahrungen beschreibt Susan die Situationen immer mit Wertschätzung, Humor und Verständnis für beide Seiten. Geichzeitig spricht sie die Probleme der Nichteinheimischen und die Vorbehalte von uns Einheimischen klar an.
Genau dieser Zugang ermöglicht uns einheimischen Leser:innen einen echten Perspektivwechsel und hilft dabei, sich die eigenen Vorbehalte (von denen ich dachte, ich hätte sie nicht) bewusst zu machen.
Susans Buch ist ein Aufruf an uns alle, offen aufeinander zuzugehen, Unterschiede anzusprechen und viele Fragen zu stellen, um den anderen wirklich zu verstehen.
Und wo kann ich das besser als im Alltag. Um Susan zu zitieren: „Wir alle dürfen vermehrt aus dem Alltag lernen. […] Dabei ist es sehr wichtig, deine Haltung im Alltag zu hinterfragen, um das WIR-Gefühl zu erzeugen. Es gibt kein WIR ohne DU und ICH.“
Absolute Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch.
Wow, liebe Claudia
Dass du dir Zeit genommen hast für mein Buch und für den Inhalt schätze ich sehr. Deine Erkenntnisse berühren mich sehr.
Auch dass du die andere Perspektive zulässt und bei dir selbst beginnst. Wir haben alle unsere Vorbehalte denke ich. Die Frage ist stehen wir dazu und sind wir bereit diese zu hinterfragen?
Schön dass du Brücken baust. Schön dass du über die Vielfalt hinaus gehst.
LG
Susan