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Februar 16, 2025Mit Blick auf die kommenden Wahlen taucht bei mir eine zentrale Frage auf, zu der ich unbedingt eure Meinung hören möchte:
💡 Steuerpflicht, aber kein Wahlrecht – fair oder nicht?
In einer Demokratie bedeutet Teilhabe, sich aktiv an politischen Prozessen beteiligen zu können. Doch warum gilt für viele Menschen die Steuerpflicht, ohne dass ihnen das Wahlrecht zugestanden wird?
In Deutschland leben Millionen Menschen, die jeden Tag arbeiten, Steuern zahlen und zum Gemeinwohl beitragen. Sie finanzieren Straßen, Schulen und sogar politische Parteien. Doch wenn es um politische Entscheidungen geht – um die Zukunft des Landes, das sie mitgestalten – bleibt ihnen das Wahlrecht verwehrt. Warum eigentlich?
📊 Faktencheck:
📌 Fast 14 Millionen Menschen in Deutschland haben keinen deutschen Pass – viele von ihnen sind hier geboren, arbeiten oder leben seit Jahrzehnten hier.
📌 Sie unterliegen der Steuerpflicht, aber ihr Mitspracherecht an der Demokratie bleibt begrenzt.
📌 Andere Länder wie Neuseeland oder Norwegen machen es anders: Dort dürfen Langzeitbewohner*innen ohne Staatsbürgerschaft wählen.
💬 Die große Frage:
Sollte das Wahlrecht an den Wohnsitz und die Steuerpflicht gekoppelt werden – unabhängig vom Pass? Oder bleibt es ein exklusives Privileg der Staatsbürgerschaft?
Wer Steuern zahlt, trägt zur Finanzierung des Staates bei – unabhängig von Herkunft oder Staatsangehörigkeit. Ist es gerecht, dass Menschen, die ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten, politisch nicht mitentscheiden dürfen?
Besonders, wenn die Einbürgerung alles andere als einfach ist – sowohl der Entscheidungsprozess als auch der bürokratische Weg dorthin.
Das Finanzamt ist da jedenfalls weniger wählerisch: Wer hier lebt und arbeitet, wird schnell in die Pflicht genommen. Warum nicht auch in die Demokratie? 😉
🔹 Was denkst du? Sollte eine Demokratie wirklich alle einbeziehen, die zum Gemeinwesen beitragen?