…die mich emotional berührte, denn ich erinnerte mich stark an das erste Jahr, als ich in Deutschland war. 

Doch der Reihe nach:

Ich durfte am 15.10. in München mit meinem Programm „Beyond Diversity Storys“ eine tolle Community Bühler Group begeistern. 

Herzlichen Dank für diese Bühne, für eure großartigen Rückmeldungen, für euer Engagement, für eure „moments of clarity“ und für die sehr tollen Geschenke.

Thanks for shaping the future, u.a.: Jris N., Karoline Tschorn, Jessica Jones, Susie (Xue-Zhi) Liu, Daniela Greiter💪🏾😊🙏🏽

Ein Foto mit euch holen wir nach:-) 

Ich nutzte die Gelegenheit auch, um zwei weitere tolle Persönlichkeiten aus München zu treffen:

Natalie Schrogl – vielen lieben Dank, dass du mit mir fast deinen ganzen Samstag verbracht hast. Herzlichen Dank für unsere tiefen und spannenden Gespräche, für deine unglaubliche Weisheit und Weitsicht und für deine besondere Führung durch die Stadt. 

Dr. Irène Y. Kilubi – herzlichen Dank für deine Spontanität und für deine wertvolle Zeit – kurz aber intensiv erlebt, mit faszinierenden Anekdoten aus dem Leben, mit Lachen und Freude, als ob es immer so bestimmt war. 

Auf das nächste Treffen. Bin sehr dankbar, dass ihr es möglich gemacht habt.

🔸️🔸️

Was viele nicht wissen von mir: früher, als ich in Deutschland (konkret in Konstanz), neu war, war die Freude groß, andere zufällige Personen, deren Hautfarbe meiner eher ähnelte, automatisch zu begrüßen, als ob ich heilfroh war, nicht allein zu sein. 

Kennst du das Gefühl? 

Es war diese stille Solidarität und Identifikation miteinander sowie wie ich es auch beim Joggen oder Wandern erlebe. Ohne diese Menschen wirklich zu kennen.

Bis jemand mich mal fragte: „Mein Nachbar ist auch aus Afrika. Ihr spricht doch die gleiche Sprache?“

Ich lernte für mich zügig, dass mehr dazu gehört, als der erst optische Eindruck, egal ob wir uns zunächst ähneln oder nicht.

Es ist die Frage, welche Werte wir vertreten. 

Und diese beide großartige Personen, die zuverlässig meine Geschwister sein könnten (and they are by choice), gehen über die Diversität hinaus. 

Genau deshalb erreichen sie mich immer wieder.

Genauso wie Mary Olwal mich erreicht.

Genauso wie Ellen Maier, meine unverkennbare Twin-Sis, mich erreicht.

Genauso wie Michaela Rietz mich erreicht.

Denn darum geht es: um die gemeinsamen gelebten Werte, um mehr in einander zu sehen und dann sich zu fragen: 

1️⃣Was können wir über die Diversität hinaus gemeinsam bewegen?

2️⃣Wie verantwortungsvoll sind wir mit unserer Botschaft, mit unseren Prozessen und mit unseren Lösungen, die wiederum eine Wirkung auch in unserer Abwesenheit erzielen?

Danke, dass ihr mit eurem Tun über die Diversität hinaus geht: Mary Olwal, Natalie Schrogl, Ellen Maier, Dr. Irène Y. Kilubi, Michaela Rietz und du, liebe Leserin/lieber Leser.